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Sitzabstände an Bord von Flugzeugen entscheidend

Manchmal machen wenige Zentimeter einen großen Unterschied aus. An Bord von Flugzeugen entscheiden sie über das Ausmaß an Bequemlichkeit. Vor allem für Langstreckenflüge in der Economy Class gilt: Jeder Zentimeter mehr Abstand zum Vordermann hebt die Stimmung.

Nicht nur auf dem Weg nach Japan oder Kanada, auch bei Kurz- und Mittelstreckenflügen bieten die Boeings und Airbusse der verschiedenen Fluggesellschaften unterschiedliche Beinfreiheit. Auch innerhalb einzelner Flugzeuge kann es Unterschiede geben. Mit der Buchung steht meist die Fluggesellschaft für die Urlaubsreise fest - und damit manchmal auch schon der Sitzplatzabstand.

Wer zum Beispiel mit Air Berlin gen Süden fliegt oder mit dem Billigflieger Ryanair zu den Britischen Inseln startet, kann sich bereits auf 76,2 Zentimeter Abstand zur Rückenlehne des Vordermannes einstellen: In den Boeing 737 ihrer Flotte hat Air Berlin nur diese Einheitsgröße. Ryanair setzt nach Angaben ihrer Vertretung in Frankfurt/Main bei Flügen von Deutschland aus ebenfalls nur noch solche Maschinen ein.

Komplizierter wird es, wenn Maschinen verschiedener Bauart in der jeweiligen Flotte sind: Hapag-Lloyd in Hannover, mit der viele TUI-Gäste reisen, verfügt zum Beispiel über Sitzplatzabstände, die «je nach Flugzeugtyp zwischen 76 und 81 Zentimeter» betragen. Bei Aero Lloyd sind es 79 bis 81 Zentimeter. Die Maschinen der zur Thomas Cook AG in Oberursel (Hessen) gehörenden Condor, die nicht zuletzt Gäste von Neckermann Reisen befördern, bieten in der Economy Class 76,2 bis 81,3 Zentimeter. Bei der LTU in Düsseldorf ist die Spanne mit 73,5 bis 84 Zentimeter am größten.

In solchen Fällen ist es dann wichtig zu wissen, mit welchem Maschinentyp die Strecke am Abflugtag geflogen wird - auch das lässt sich im Reisebüro in Erfahrung bringen. Condor etwa hat in ihren Boeing 757-200 vorwiegend einen Abstand von 76,2 Zentimeter, in den Boeing 757-300 sind es dagegen überwiegend 81,3 Zentimeter, sagt Firmensprecher Boris Ogursky. Ein anderer Abflughafen oder ein anderer Reisetag bedeuten dann 5,1 Zentimeter mehr Beinfreiheit - zumindest in den meisten Fällen.

Denn auch innerhalb der einzelnen Flugzeuge ist nicht jeder Sitzplatz gleich. So hat zum Beispiel Condors Boeing 757-300 auch einige Plätze, die 5,1 Zentimeter weniger Beinfreiheit bieten als die anderen. In den LTU-Maschinen gibt es ebenfalls keine Normabstände: In den Airbus A320 des Unternehmens zum Beispiel betragen die Abstände 73,5 bis 76,2 Zentimeter, in den Boeing 767 sind es 76 bis 84 Zentimeter.

Hier kann ein Blick in den ausgedruckten Flugplan helfen, wenn ein Platz mit maximalem Abstand vorreserviert werden soll - die meisten Airlines geben dort ihre genauen Sitzplatzkonfigurationen an. Daneben gelte als Faustregel: «Je weiter vorne man eincheckt, desto größer sind die Chancen auf ein paar zusätzliche Zentimeter», rät die in Buxtehude bei Hamburg erscheinende Zeitschrift «Reise & Preise». Als Plätze mit mehr Abstand gelten grundsätzlich auch die an den Notausgängen und an den Trennwänden zur Bordküche und den Toiletten liegenden Sitze.

Wie eng es für den Einzelnen wird, hängt stark von den persönlichen Maßen ab: Aber auch zierliche Menschen können durch zu langes Sitzen in der «Holzklasse» gesundheitliche Probleme wie eine Reisethrombose bekommen. «Eine solche Gefahr besteht jedoch nicht nur im Flugzeug, sondern auch bei langem Sitzen im Bus oder Auto», so der Arzt Peter Gervers vom Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf.

Grundsätzlich sei es daher wichtig, sich trotz der eingeschränkten Platzverhältnisse viel zu bewegen und viel zu trinken. Sinnvoll seien auch Übungen wie das Hochziehen der Füße und das Kippen des Fußgelenks im Sitzen.

 

 

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